Corona
Olga de Souza, bekannt unter ihrem Künstlernamen Corona, wurde in Rio de Janeiro geboren, in eine Familie mit großer Leidenschaft für Musik. Nach einer kurzen Anstellung bei einer Bank reiste sie zunächst in die USA und dann durch Europa, bevor sie sich schließlich in Italien niederließ, wo sie als Künstlerin entdeckt wurde.
1994 gelang ihr mit dem Titel „The Rhythm of the Night“ der internationale Durchbruch. Der Song belegte 13 Wochen lang Platz 1 der italienischen Charts und verkaufte sich im Vereinigten Königreich über eine Million Mal. Dieser Erfolg katapultierte Corona an die Spitze der weltweiten Dance-Musikszene und brachte ihr 15 Gold- und Platinauszeichnungen ein.
Es folgten weitere erfolgreiche Singles wie „Baby Baby“, „Try Me Out“ und „I Don’t Wanna Be a Star“. 1996 moderierte sie das populäre Festivalbar in Italien, gefolgt von der französischen Show Dance Machine im Jahr darauf – und festigte damit ihren internationalen Ruhm.
1998 veröffentlichte sie das Album „Walking on Music“, gefolgt von „And Me U“ im Jahr 2000. 2004 ehrte sie mit den Songs „A cor dos teus olhos“ und „Garota Brasileira“ ihre brasilianischen Wurzeln. Sie blieb künstlerisch vielseitig und arbeitete regelmäßig mit internationalen Labels zusammen.
In den 2010er-Jahren blieb Corona äußerst aktiv: mit dem Album „Y Generation“ (2010/2011), das Stile wie Pop, Rock und Dance vereinte, dem Album „Queen of Town“ (2013) sowie den Singles „Super Model“ und „We Used to Love“ (2015–2016).
Von 1994 bis 2018 tourte Corona erfolgreich um die Welt, passte sich immer wieder neuen Generationen von Fans an und bewahrte sich so eine anhaltende Popularität.
