Village People
Die Village People sind eine legendäre Musikgruppe, die 1977 von den Produzenten Jacques Morali und Henri Belolo gegründet wurde. Ursprünglich nahm Victor Willis die ersten Songs der Gruppe allein auf. Aufgrund des sofortigen Erfolgs wurde die Gruppe jedoch schnell um weitere Mitglieder ergänzt, die jeweils ikonische Figuren darstellten: den Indianer, den Bauarbeiter, den Cowboy, den Soldaten, den Polizisten und den Biker.
Mit ihrem Debütalbum aus dem Jahr 1977 erlangten sie internationale Berühmtheit, vor allem mit Songs wie „San Francisco“, „Macho Man“ und vor allem „Y.M.C.A.“, das zu einer weltweiten Partyhymne wurde. Die Village People entwickelten sich rasch zu einem globalen Phänomen, mit mehreren Erfolgsalben und umfangreichen Welttourneen.
Obwohl Victor Willis die Gruppe Ende 1979 verließ, trat sie weiterhin mit neuen Leadsängern wie Ray Simpson auf. Ihre Popularität blieb mit Hits wie „In the Navy“ und „Go West“ ungebrochen. Im Laufe der Jahre erhielten sie zahlreiche angesehene Auszeichnungen, darunter einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame, und verkauften über 100 Millionen Tonträger weltweit.
2017 kehrte Victor Willis als Leadsänger zurück und belebte die Popularität der Gruppe neu, was zu weiteren erfolgreichen Auftritten rund um die Welt führte. In 2021 und 2022 wurde ihr Hit „Y.M.C.A.“ von der US Library of Congress gewürdigt und anschließend in die Grammy Hall of Fame aufgenommen.
Heute treten die Village People weiterhin weltweit auf und bleiben ein zeitloses Symbol der internationalen Popmusik.
